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Sanicare sucht Schulterschluss mit Standesvertetung

Berlin (23.05.2014) – „Die Arzneimittel-Vertriebsform der Offizin-Apotheke ist in ihrer Monostruktur nicht für die demografischen, pharmazeutischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einer entwickelten Industriegesellschaft des 21. Jahrhunderts gerüstet,“ sagte Detlef Dusel, kaufmännischer Leiter der Versandapotheke Sanicare aus Bad Laer (Niedersachsen). .

Versandapotheken seien in der Lage, die Kollegen in den Vor-Ort-Apotheken gerade dann zu unterstützen, wenn es um Fragen der Arzneimittelsicherheit und um die strukturierte Versorgung chronisch und immobiler Menschen, etwa im Rahmen von Disease-Management-Programmen, gehe.
Zum Thema Arzneimittelsicherheit sagte er: „In großen Versandapotheken wie Sanicare werden Chargenrückrufe von Arzneimitteln routinemäßig aus dem Lager genommen und an den Hersteller zurück gesendet. Bei Rückrufen, die mit gesundheitlichen Schäden für die Betroffenen verbunden sind, werden die Kunden per Post oder Telefon informiert, die diese Ware bereits erhalten haben. Offizin-Apotheker können diesen Service in der Regel nicht bieten, da sie nur in seltenen Fällen über Postanschrift und Telefonnummer der Kunden verfügen. „Das ist ein Mehrwert in Sachen Sicherheit, der bisher weder von den Kollegen vor Ort noch von der Politik erkannt worden ist“, so Dusel. Überdies bezöge Sanicare Blockbuster-Arzneimittel, die stark nachgefragt würden, ausschließlich von den Herstellern. So sei der Warenfluss vom Hersteller bis zum Endkunden nachvollziehbar.
In einer alternden Gesellschaft mit einem hohen Anteil alleinstehender, immobiler und chronisch kranker Menschen könne die Versandapotheke eine strukturierte Versorgung sicherstellen. Aktuell sei die pharmazeutische Versorgung in Deutschland unstrukturiert. Multimorbide Patienten würden einer Analyse der Knappschaft zufolge im Durchschnitt von sieben Ärzten ambulant betreut und erhielten Arzneiverordnungen für rund neun Wirkstoffe pro Jahr. Dabei finde keine Kommunikation der Beteiligten untereinander statt. Die Gefahr von Arzneimittelinteraktionen bestehe bereits bei zwei Verordnungen. Hier sei eine ordnende Instanz im Sinne der Patientensicherheit unabdingbar. Eine Versandapotheke könne hier mit Blick auf die Arzneimittelsicherheit punkten: „Jede Bestellung, ob OTC oder rezeptpflichtiges Arzneimittel, durchläuft routinemäßig ein Interaktions-Check und im Falle von Wechselwirkungen nehmen wir Kontakt zum Arzt oder Patienten auf. Wir können multimorbiden Patienten ein höchstes Maß an Arzneimittelsicherheit bieten.“

Über Sanicare: Sanicare ist Deutschlands größte Versandapotheke mit Sitz in Bad Laer (Niedersachsen). 340 Apotheken-Mitarbeiter sorgen für eine persönliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der 1,6 Millionen Kunden im gesamten Bundesgebiet. Sie sorgen auch dafür, dass diese ihre rezeptpflichtigen und freiverkäuflichen Arzneimittel innerhalb von 48 Stunden an jeder gewünschten Lieferadresse erhalten. Inhaber der Sanicare-Apotheke ist der Apotheker Dr. Volkmar Schein. Sanicare ist beim Deutschen Institut für Medizinische Information und Dokumentation (DIMDI) als behördlich zugelassene Versandapotheke gelistet und führt das DIMDI-Siegel.

Sanicare
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49195 Bad Laer
0170 / 2824620
Kerstin.Kilian@Wortsupport.de
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