Geheimwaffe: Sekundäre Pflanzenstoffe
Nach Auswertung diverser medizinischer Studien sieht die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die effektive Wirkung von Olivenöl bei Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes als ausreichend belegt. Auch gibt es erste Hinweise, dass Olivenöl bei der Reduzierung von allergischen Reaktionen helfen könnte. In der medialen Begeisterung geht jedoch ein wichtiges Detail dieser Studien unter: nur Olivenöle mit einem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffe führen zu diesen positiven Ergebnissen.
Der Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen im Olivenöl wird durch eine Reihe an Faktoren stark beeinflusst. Ursprünglich dienen die sekundären Pflanzenstoffe dem Olivenbaum zum effektiven Schutz vor Krankheitserregern und Schädlingen. Sie sind verantwortlich für die außerordentliche Robustheit und hohe Widerstandskraft des Olivenbaums und bleiben im Olivenöl durch die Pressung erhalten. Zu den mit am besten erforschten sekundären Pflanzenstoffen im Olivenöl zählen die Polyphenole und Vitamin E.
Alte Olivensorten sind klar im Vorteil
Der Polyphenol- und Vitamin E-Gehalt ist sehr unterschiedlich unter den mehr als 1000 Olivensorten. Alte Olivensorten befinden sich mit ihren „inneren Werten“ klar im Vorteil.
Für die noch junge Marke Perle Noire Olivenöl wird ausschließlich die alte Olivensorte Chemlali aus Tunesien verwendet. Solche Sorten stammen aus einer Zeit, als es noch keine Hilfsmittel in Form von Pestiziden, künstlichen Düngemitteln und Bewässerung gab. Daher verfügt die Chemlali Olive über eine natürliche hohe Widerstandskraft, die sich in einem hohen Gehalt an Polyphenolen und Vitamin E widerspiegelt.
Neuzüchtungen, wie sie im superintensiven Olivenanbau weitverbreitet sind, sind deutlich ärmer an sekundären Pflanzenstoffen und dadurch empfindlicher- aber dafür rentabler in der Produktion.
Der Erntezeitpunkt ist entscheidet
„Die Frühernte bzw. Erste Ernte ist das wichtigste Qualitätskriterium und Unterscheidungsmerkmal unter Olivenölen der ersten Güteklasse (Natives Olivenöl extra),“ erklärt Evelin Krenzer, Geschäftsführerin der Firma Krenzer & Severing und Entwicklerin der Marke Perle Noire. Zu Beginn der Ernteperiode erreichen die Oliven den maximalen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen und verlieren ihn wiederum sehr schnell durch die fortschreitende Reifung. Der Unterschied ist gravierend- Olivenöl aus der Frühernte/ Ersten Ernte enthält das volle Potential an sekundären Pflanzenstoffen, während Olivenöl aus der normalen Ernte nur etwa 10% der sekundären Pflanzenstoffe enthält. „Der Erhalt der wertvollen sekundären Pflanzenstoffe ist uns ein wichtiges Anliegen und aus diesem Grund verwenden wir für Perle Noire nur Chemlali Oliven aus der Frühernte/Ersten Ernte.“
Traditioneller Olivenanbau für eine hohe Olivenölqualität und eine nachhaltige Landnutzung
Der traditionelle Olivenanbau trägt zur Bewahrung des regionalen Ökosystems und zur Eindämmung der Bodenerosion bei. Traditionell anbauen lassen sich nur alte Olivensorten, da sie noch eine natürliche Widerstandskraft haben. Die Chemlali Olivenbäume für das Perle Noire Olivenöl werden im Süden Tunesiens gemeinsam mit Mandelbäumen nach traditionellen Methoden angebaut und haben dank des schonenden Umgangs bereits ein hohes Alter.
Nähere Informationen und viele weitere Tipps finden Sie unter Olivenöl und Gesundheit
Die Firma Krenzer & Severing entwickelte das Perle Noire Konzept um eine Marktlücke zu schließen. Das Perle Noire Konzept umfasst den Perle Noire Ölspender und die Perle Noire Nachfüllflasche. Der Ölspender aus dunklem Glas mit edler Bedruckung und professionellem Feindosierer erleichtert den Einsatz des Olivenöls in der Küche und auf dem Tisch. Die Nachfüllflasche ist die Alternative für den Vorrat ohne Kanister. Sie beinhaltet beeindruckende 2000 ml Perle Noire Olivenöl und ist dank des Handgriffs leicht zu handhaben.
Kontakt
Krenzer & Severing
Frau Evelin Krenzer
Höllweg
65439 Flörsheim am Main
06145-3461164
evelin.krenzer@krenzer-severing.com
http://www.perlenoire.de