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Regionales Modellprojekt: Die ersten Pflegebedürftigen werden betreut

Pflegerin am Rollstuhl
ReKo - Die ersten Pflegebedürftigen werden betreut
Pflegerin am Rollstuhl
ReKo - Die ersten Pflegebedürftigen werden betreut



Osnabrück (gl/sb) – Das erste Regionale Pflegekompetenzzentrum (ReKo) startet planmäßig in die zweite Phase und nimmt seine Arbeit auf. Es handelt sich um ein digitales Projekt, bei dem Pflegebedürftige und ihre Angehörigen im Pflegealltag unterstützt werden. Sogenannte “Case Manager” verwalten alle für die Pflege einer Person relevanten Informationen, unter anderem Pflegeheime- und Dienste, Senioren- und Pflegestützpunkte sowie Ärzte und Termine. Diese Daten werden auf einer eigen entwickelten digitalen Plattform zusammengetragen. Zugriff auf diese Plattform haben sowohl die beteiligten Ärzte und Pflegedienstleister, als auch die Angehörigen der Pflegebedürftigen.

Mit ReKo sollen bis Ende 2020 200 Menschen, die aktuell oder in Zukunft auf Pflege angewiesen sind, betreut werden. Bis Anfang 2023 werden 1200 angestrebt.

Konsortialführerin des Projekts ReKo ist die DAK-Gesundheit. Konsortialpartner sind die Gesundheitsregion EUREGIO e.V. und die Universität Osnabrück. Darüber hinaus beteiligen sich weitere Kooperationspartner. Das Projekt wird mit zehn Millionen Euro vom Innovationsfonds der Bundesregierung gefördert.