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Kreativität fördert Burnout-Risiko: Ärztin rät zur Vorbeugung

Kreativität fördert Burnout-Risiko: Ärztin rät zur Vorbeugung. Foto: iStock / Ridofranz
Kreativität fördert Burnout-Risiko: Ärztin rät zur Vorbeugung. Foto: iStock / Ridofranz

Hamburg, 05. Januar 2023 – In einer digitalisierten Welt ist Werbung einer der wichtigsten Schlüssel zu Erfolg und Wohlstand. Was aber passiert mit den Menschen, die wirksame Werbekampagnen für andere kreieren und administrieren? „Viele Angehörige der Kreativwirtschaft leiden an Burn-out-Symptomen“, sagt Arezu Dezfuli. Die Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie ist eine viel zitierte Burn-out-Expertin. Sie hat aus verschiedenen Methoden und Verhaltensweisen ein Programm gegen das Ausbrennen und zur Burn-out-Prävention entwickelt.  

In ihrer Hamburger Privatpraxis suchen viele Betroffene aus den Führungsetagen der Werbeindustrie nach Hilfe. Dort lernen sie, wie sie ihr Leben umstellen können, um ihre Energie zurückzugewinnen. Während der parallelen Behandlung – die auch ohne Krankschreibung möglich ist – wird komplett auf eine pharmazeutische Medikation verzichtet. Es kommen ausschließlich naturidentische Hormone, Naturheilverfahren sowie hochwertige Vitamine zum Einsatz. Zudem setzen Dezfuli und ihr Fachteam auf eine erweiterte Labordiagnostik, eine ausführliche Gesprächsdiagnostik mit genauen Plänen zu Resilienz, Freizeit und Ernährung.  

Kreativdirektorin kann nicht mehr 

Eine Patientin, die diesen Prozess bereits erfolgreich durchlaufen hat, ist Dr. Anja Beller*. Die 32-jährige Kreativdirektorin einer großen Werbeagentur litt bereits zwei Jahre lang an extremer Müdigkeit, Schlafstörungen, Erschöpfung und wiederkehrenden Infekten. Das Ganze hatte die Karrierefrau so stark belastet, dass sie ihren Job zum Zeitpunkt des ersten Praxisbesuches bereits gekündigt hatte. 

Burnout mittleren Grades 

So ergaben ein ausführliches Anamnesegespräch sowie daran anschließende Untersuchungen und die umfassende Labordiagnostik ein insgesamt katastrophales Gesundheitsbild der jungen Frau: Sie litt an einer Schilddrüsenunterfunktion, hatte eine hartnäckige Darmwandentzündung, wies Hormonmangel und massiven Vitaminmangel auf und ihr Übergewicht war nicht nur medizinisch relevant, sondern auch schon äußerlich sichtbar. Als behandelnde Medizinerin stufte Arezu Dezfuli Anja Beller* als Patientin mit Burn-out mittleren Grades ein. 

Gute Prognose für das Jahr 2023 

Unter anderem mithilfe einer ärztlich begleiteten Ernährungsumstellung, Vitamin- und Hormon-Infusionen sowie einer Darmsanierung durch pflanzliche Extrakte und Probiotika stellten sich erste Besserungen bereits nach zwei Wochen ein. Schon wenige Tage später verbesserten sich auch die Energie- und Kraftwerte deutlich und ausreichend Schlaf sorgte für mehr Regeneration. Aus diesem Grund möchte die Patientin dranbleiben und alle Pläne weiterhin befolgen oder diese regelmäßig anpassen lassen. Dazu die Prognose ihrer Ärztin Arezu Dezfuli: „Frau Dr. Beller* hat sich zügig erholt, zusätzlich ist die Gewichtsabnahme bereits sichtbar. Sie hat sogar so viel Kraft und Mut aufgebaut, dass sie gerade erste Schritte für eine Selbstständigkeit im Jahr 2023 einleitet. Sie wird sicherlich weitere gesundheitliche Fortschritte machen und ihr Burn-out auflösen können.“ 

Hinweis: Betroffene erreichen Arezu Dezfuli und das Praxisteam der internistischen Praxis Alstertal in Hamburg Sasel unter der Burn-out-Hotline 040-18111850Der Kontakt über die Webseite ist ebenfalls möglich, klicke hier:

*Name, Alter und sonstige Informationen über die Patientin sind von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert und anonymisiert worden. Die Redaktion hat keine Kenntnis über persönliche Daten oder Gesundheitsdaten der Protagonistin.