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Ärztin sagt: „Burn-out kann auch parallel zum Job behandelt werden!“

Symbolbild: Heike Kastner* kann heute mit Freude und Energie in ihrem Job wieder glänzen.
Symbolbild: Heike Kastner* kann heute mit Freude und Energie in ihrem Job wieder glänzen.

Hamburg – Ein letzter Blick in den Spiegel, bevor es erneut auf Geschäftsreise geht. Zufrieden mit ihrem eigenen Körpergewicht war Heike Kastner* ganz und gar nicht – zumal sie sich die Zunahme nicht erklären konnte, galt sie doch schon lange als sportbegeistert und ernährungsbewusst. Antriebslos und übermüdet verließ sie das Haus und bemerkte, dass sie ihr Handy oben vergessen hatte. Während ihr beim erneuten Treppensteigen die Kraft zunehmend aus den Beinen glitt, fasste sie den Entschluss: so kann es nicht weitergehen.  

Kurze Zeit später kontaktierte sie ihren Hausarzt, ließ sich für vier Wochen krankschreiben und suchte anschließend die Privatpraxis für ganzheitliche Medizin Hamburg auf. Deren Praxisinhaberin, die Fachärztin Arezu Dezfuli, gilt bundesweit als eine der führenden Expertinnen zu den Themen Burn-out-Prävention und ganzheitliche Gesundheit und führte sofort ein Anamnese-Gespräch mit der 41-Jährigen. Dabei stellte sich heraus, dass Kastner an einer Hormonstörung in der Nebennierenrinde litt, welche bislang jedoch durch keine medizinische Maßnahme erfolgreich behandelt werden konnte. Zudem plagten sie häufige Infekte und Schlafstörungen. Ferner waren keine Vorerkrankungen bekannt; Expertin Dezfuli hatte allerdings den Verdacht auf weitere Hormonstörungen.

Zwei bisher unentdeckte Hormonstörungen

In der anschließenden, umfangreichen Laboranalyse sollte sich dieser Verdacht bestätigen: Kastner litt zusätzlich an einer Störung der Geschlechts- und der Schilddrüsenhormone. Dies hatte wiederum negativen Einfluss auf den Vitaminhaushalt der beruflich erfolgreichen Vertriebsleiterin, was die stetige Gewichtszunahme trotz gesunder Ernährung und ausreichender sportlicher Betätigung erklären konnte. Die Fachärztin wusste bereits zu diesem Zeitpunkt: Dies würde ein komplizierter Fall werden. 

Behandlung mit faszinierenden Ergebnissen

Also erstellte Dezfuli einen individuellen Therapieplan, welcher im ersten Schritt den Hormon- und Vitaminhaushalt der Patientin wieder ins Gleichgewicht bringen sollte. Dazu erhielt sie eine Liste an Mikro- und Makronährstoffen sowie bioidentischen Hormonen zur oralen Einnahme. Die Reaktion des Körpers ließ nicht lange auf sich warten. Bereits nach vier Wochen fühlte sich Kastner wieder deutlich energiegeladener und motivierter. Nachdem sie u. a. einige Nächte wieder ruhig und erholsam durchschlafen konnte, fühlte sie sich sogar wieder bereit, ihrem anstrengenden Beruf nachzugehen. Zwar betrachtete ihre Ärztin diesen Entschluss zum damaligen Zeitpunkt noch etwas kritisch, wie sich jedoch herausstellte, verbesserte sich Kastners Zustand auch nach Wiederaufnahme des beruflichen Alltags zunehmend. „Ich war selbst erstaunt, wie schnell meine Patientin wieder in den Alltag einsteigen konnte. Allerdings bin ich mir sicher, wäre die Patientin nicht schon vier Wochen krankgeschrieben gewesen, hätten solche Ergebnisse weitere vier bis sechs Wochen oder gar Monate auf sich warten lassen“, betont die Fachärztin Arezu Dezfuli. 

Während Kastner zu Beginn der Behandlung regelmäßige Kontrolltermine in der Praxis wahrnehmen musste, steht dies bereits seit langer Zeit nur noch in etwa halbjährigen Abständen auf ihrem prall gefüllten Terminkalender. 

*Name von Praxis vor Übergabe an Redaktion geändert: Sämtliche Daten wurden anonymisiert.

Gesundheitshinweis: Leiden Sie an Erschöpfung, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Verdauungsproblemen oder Symptomen, wie sie hier in diesem Beitrag geschildert werden? In diesem Fall konsultieren Sie bitte umgehend Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli erreichen Sie unter der bekannten Burn-out-Hotline 040-18111850. Für den Kontakt über die Webseite, klicke hier: