Lipödem oder Übergewicht: Das sind die Unterschiede
Obwohl Lipödem und Übergewicht mit einer Zunahme des Fettgewebes einhergehen können, existieren dennoch grundlegende Unterschiede zwischen ihnen.
Obwohl Lipödem und Übergewicht mit einer Zunahme des Fettgewebes einhergehen können, existieren dennoch grundlegende Unterschiede zwischen ihnen.
Die Anzahl der jüngeren Burn-out-Betroffenen nimmt zu. Fachorgane schätzen, dass bereits jeder fünfte Berufstätige befürchtet, auf kurz oder lang ausgebrannt zu sein. Vor allem die Belastung in der Berufsgruppe Lehrkräfte hat den aktuellen Zahlen nach seit der Pandemie deutlich zugenommen.
Sauna, Schwimmbad und Massage – Wellness-Aktivitäten sind für viele Frauen unverzichtbar. Mit einer Lipödem-Erkrankung ist es allerdings nicht leicht, dieser Leidenschaft bedenkenlos nachzugehen. Beispielsweise schmälert die antiproportionale Gewichtszunahme an Körperregionen wie Oberschenkel und Arme das Selbstbewusstsein vieler Betroffener. Angesichts ihres akuten Zustands möchten sich die Frauen einfach nicht mehr leicht bekleidet in der Öffentlichkeit präsentieren.
Für Frauen, die unter Lipödem leiden, kann die Schwangerschaft eine besondere Herausforderung darstellen. Die Freude auf den familiären Zuwachs wird häufig getrübt durch Schmerzen und antiproportionaler Gewichtszunahme, etwa an den Armen und den Oberschenkeln.
Von der populären Spritze versprechen sich die Frauen eine schnelle und einfache Lösung für ihre gesundheitlichen Probleme. Doch ist diese Methode in Bezug auf die Fettverteilungsstörung Lipödem wirklich sinnvoll und risikolos, wie sie in anderem Zusammenhang dargestellt wird?
Medizinische Fachkreise weisen darauf hin, dass eine frühzeitige und konsequente Behandlung die Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit verhindern kann. Bleibt ein Lipödem hingegen unbehandelten, kann der Schweregrad sich erhöhen; die Einteilung des Grades erfolgt in Stadium I bis II.
Eine Lipödem-Erkrankung zeichnet sich in erster Linie durch eine unproportional verlaufende Gewichtszunahme an einzelnen Körperstellen aus; daher spricht man dabei auch von einer Fettverteilungsstörung. Betroffen sind in der Regel Beine, Hüfte oder Gesäß – in manchen Fällen können sich jedoch auch die Arme verformen, während der restliche Körper seine Figur beibehält.
Sowohl männliche als auch weibliche Lehrkräfte suchen in letzter Zeit vermehrt Arez Dezfulis Praxis auf, darunter nicht nur erfahren pädagogische Fachkräfte, sondern auch Berufsanfänger, die ihren Job der eigenen Aussage nach nicht mehr oder kaum noch ausführen können. Ein Beispiel von vielen sei ihre 28-jährige Patientin Monique Dettland*, berichtet Dezfuli.