Hamburg, 22. März 2023 – Menschen, die sich im Gesundheitswesen engagieren, wollen mehrheitlich anderen Menschen helfen. Die aufreibende Arbeit in Medizin, Therapie und Pflege geht dabei oft zulasten der eigenen Gesundheit. In der Folge drohen Burn-out und andere Krankheiten. Eine Expertin, die sich auf solche Fälle spezialisiert hat, ist die Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Arezu Dezfuli aus Hamburg.
Therapeut sucht Hilfe
Die Medizinerin hat über Jahre hinweg ein eigenes System aus einer Kombination von Schul- und Naturmedizin für die Behandlung und die Prävention von Burn-out entwickelt. Das Besondere: Sie verzichtet dabei komplett auf eine pharmazeutische Behandlung ihrer Patientinnen und Patienten. Im Allgemeinen versteht die Medizin unter Burn-out den Zustand emotionaler, geistiger und körperlicher Erschöpfung; ausgelöst durch erhöhten und anhaltenden Stress. Motiviert zu diesem Thema tiefergehend und international zu forschen, wurde Dezfuli durch ihr eigenes Burn-out vor einigen Jahren. Heute ist sie selbst gesund. In ihre Praxis kommen aber zahlreiche betroffene Kolleginnen und Kollegen, Therapeutinnen und Therapeuten und Führungskräfte aus der Pflege. Auch der 51-jährige Klaus Weller*, Betreiber eines ambulanten Rehazentrums mit 20 Angestellten in der Nachbarstadt Lübeck, zählt dazu.
Eigenversuche gescheitert
Als der Mann die Praxis in Hamburg Sasel betrat, litt er seit Jahren an starken Kopfschmerzen, sein Schlaf war gestört und er ließ sich durch Kleinigkeiten schnell reizen. Das Schlimmste für den Therapeuten waren jedoch seine anhaltenden Verdauungsstörungen, wie Verstopfung und Magenschmerzen. Im Anamnese-Gespräch mit Arezu Dezfuli sagte er, dass seine Verdauung schon seit zehn Jahren gestört sein müsse. Außerdem berichtete der Patient darüber, dass er viele Selbstversuche unternommen habe, seine Ernährung zu optimieren und über Nahrungsergänzungsmittel mehr Vitamine zu sich zu nehmen. Seiner Ärztin war schnell klar, dass der Startpunkt und Auslöser seiner Beschwerden der Eintritt in die Selbstständigkeit war. Im weiteren Verlauf des Gesprächs zeigte sich dann, dass sich mit steigenden Herausforderungen im Beruf auch die Symptome verstärkt hatten.
Beweise aus dem Labor
Im Anschluss an das Ärztin-Patientengespräch wurde eine umfassende Labordiagnostik durchgeführt, die die Diagnose Burn-out eindeutig bestätigte. Klaus Wellers* Körper wies damals einen starken Hormon- und Vitaminmangel auf. Ärztin Dezfuli berichtet dazu: „Mein Patient konnte offenbar die hochwertigen Nahrungsergänzungsprodukte, die er selbst gekauft hatte, nicht aufnehmen und speichern, da sein Darm nicht richtig arbeitete“.
Konsequente Behandlung
Somit war die Behandlung für die Medizinerin klar. Parallel wurde der Hormonausgleich durch bioidentische Stoffe eingeleitet, der Patient bekam vier Wochen lang medizinisch begleitete Vitamininfusionen und entgiftet seinen Darm. Anschließend folgte dann noch der Wiederaufbau des Darms durch naturidentische Bakterienstämme. Der Erfolg der Behandlung ließ nicht lange auf sich warten: Nach gerade mal vier Wochen waren die Kopfschmerzen des Patienten verschwunden, er schlief länger und der Mann zeigte sich im Beruf wesentlich ausgeglichener als zuvor. Durch eine konsequente Ernährungsumstellung und dem wieder neu zu Kräften gekommenen Darm waren außerdem seine Magenschmerzen und seine Verdauungsprobleme verschwunden. Heute kommt Weller* noch regelmäßig zweimal im Jahr zu Untersuchungen, Coaching-Gesprächen und Anpassungen seiner Pläne in die Praxis.
Ärztlicher Hinweis: Leiden Sie an Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Schmerzen oder Verdauungsproblemen? Dann konsultieren Sie bitte umgehend Ihren Hausarzt. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli ist unter der bekannten Burn-out-Hotline 040-18111850 erreichbar. Zusätzlich ist der Kontakt über die Webseite möglich, klicke hier:
*Name, Alter und sonstige persönliche Informationen über den Patienten sind von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert und anonymisiert worden. Die Redaktion hat keine Kenntnis über persönliche Daten oder Gesundheitsdaten des Patienten.